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Robberg Nature Reserve

Garden Route Highlights

Die offizielle Garden Route startet in Mossel Bay und führt bis nach Port Elizabeth. Ich werde hier unsere Mietwagen Route ab Kapstadt bis Port Elizabeth vorstellen mit allen Stopps die wir gemacht haben.
 

Die 370km lange Panoramastrasse bietet eine grosse Vielfalt an Landschaften, Tieren, Buchten und Aussichtspunkten. Die Garden Route ist eine der schönsten Panoramastrassen mit vielen spannenden und abwechslungsreichen Teilstrecken. Unsere Strecke von Kapstadt nach Port Elizabeth war ca. 900km.

Wir waren im September während der kühleren Jahreszeit hier. Wir durften an fast allen Tagen von morgens bis abends Sonnenschein geniessen.

Garden Route Highlights

die schönste Panoramastrasse

Inhaltsverzeichnis

Leopards Kloof Wasserfall

Wale in Hermanus

Haitauchen in Gansbaai & Bredasdorp

Kap Agulhas

Oudtshoorn

  • Route 62 mit Ronnies Sex Shop

  • Erdmännchen Tour

  • Cango Caves

 

Knysna / Plettenberg Bay

  • Township Tour

  • Knysna Heads

  • Elephant Park

  • Plettenberg Bay Robberg Nature Reserve

 

Tsitsikamma Nationalpark

Jeffrys Bay

 

Port Elizabeth

Leopards Kloof Wasserfall

Nach unserer Zeit in Kapstadt fuhren wir mit unserem Mietwagen der Küste entlang der Route 44 in Richtung Süden. Unterwegs gibt es direkt an der Strasse immer wieder schöne Aussichtspunkte, wo du mal kurz anhalten und den Ausblick geniessen kannst. Du fährst auf dem Weg nach Hermanus automatisch am Küstenstädtchen Betty’s Bay vorbei. Hier empfehlt sich einen Stopp beim Harold Porter Botanical Garden. Und nein, nicht unbedingt der botanische Garten ist das Highlight, sondern den Leopards Kloof Wasserfall, der hinter dem Botanischen Garten liegt. Man erreicht ihn jedoch nur durch den Botanischen Garten. Frage an der Kasse nach dem Schlüssel für den Leopards Kloof Wasserfall. Hierzu musst du ein Depot hinterlegen und pünktlich wieder zurück sein. Sei früh dran, denn der Schlüssel wird nur bis ca. 13 Uhr ausgehändigt. Am Ende des Botanischen Gartens benötigst du ihn um das Tor zu öffnen. Danach folgt ein Pfad bis zum Wasserfall. Der Weg ist nicht ganz einfach und man muss 3x den Bach überqueren. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt drei Stufen des Wasserfalls. Die oberen beiden Wasserfälle können nur durch eine Leiter erreicht werden. Wir fanden, dass dies aber gut machbar ist und man wird durch einen wunderschönen Wasserfall belohnt. Dies ist noch ein kleiner Geheimtipp von all den grossen, bekannten Sehenswürdigkeiten Südafrikas – wir waren nämlich die einzigen Touristen am Wasserfall. Ach ja, nachts gibt es teilweise noch Leoparden in dieser Umgebung, deshalb der Name. Dies wussten wir bis zum Tor nicht, da steht es nämlich geschrieben. Ein bisschen mulmig wurde uns dann schon, da wir alleine unterwegs waren. Aber die Leoparden sind ja grundsätzlich nachtaktiv. Die Wanderung dauert ca. 90 Minuten, aber plane genug Zeit ein, um die Ruhe am Wasserfall geniessen zu können.

 

 

Wale in Hermanus

Weiter ging die Fahrt der Küste entlang bis nach Hermanus. Hermanus ist rund 2 Stunden von Kapstadt entfernt und bekannt für Walbeobachtungen. Die Walsaison dauert von Juli bis Oktober. Wir haben somit Ende August die beste Reisezeit erwischt. In Hermanus gibt es den Cliff Path Hiking Trail – hier kannst du direkt an der Küste entlang die Wale im Meer beobachten. Obwohl Walsaison ist, gibt es natürlich keine Garantie für die Sichtung der Wale, aber die Chance ist definitiv höher als in den anderen Monaten. Wir hatten Glück und haben einige Wale vom Land aus beobachten können. Es gibt auch die Möglichkeit Boots-Touren zu buchen. Getyourguide beispielsweise bietet hier verschiedene Touren an*. Hermanus war zu unserer Besuchszeit ein verschlafener Ort, obwohl Walsaison war. Jedoch waren die Temperaturen recht frisch und wir haben sehr wenige Touristen gesehen. Rund um das Old Harbour Museum gibt es diverse Restaurants. Wir haben im Fusion Restaurant gegessen und es war sehr lecker.

Wenn du Zeit hast, kannst du auch in Hermanus oder in Gansbaai (bekannt für Haie) übernachten. Wir haben uns für Bredastorp entschieden. Dies ist ca. eine Fahrstunde von Hermanus und Gansbaai entfernt, jedoch waren wir somit flexibel, falls unser gebuchter Haiausflug nicht stattfinden sollte.

Haifischtauchen in
Gansbaai & Bredasdorp

Haitauchen in Gansbaai

Am nächsten Tag war Adrenalin pur angesagt: rein in den Käfig und Haie von der Nähe aus sehen. Unsere Tour fand tatsächlich statt. Gansbaai ist bekannt für Haie. Die Touren sind jedoch witterungsabhängig und es wird erst einen Tag vorher entschieden, ob sie durchgeführt werden oder nicht. Um 10 Uhr waren wir in Gansbaai. Die Tour mussten wir vor Ort bezahlen und dann warteten wir noch rund eine halbe Stunde bis wir mit dem Boot raus ins Meer fuhren. Es gibt keine Garantie für Haisichtung, jedoch stehen die Chancen relativ gut, da sie mit Fischköder gefüttert werden. Wir haben aufgrund der guten Bewertungen bei White Shark Diving Company gebucht. Für einen Aufpreis kann man in Kapstadt abgeholt werden. Weitere organisierte Touren findest du hier*. Wir haben insgesamt 6 grosse Haie gesehen und das Schnorcheln im Haikäfig war ein super Erlebnis, was ich nicht missen möchte. Durch einen Käfig und nur wenige cm entfernt von den Haien – wir hatten viel Adrenalin und froren deshalb auch nicht so sehr im kalten Atlantik. Weisse Haie haben wir leider nicht gesehen. Da sich in den letzten Jahren Orcas an der Küste aufhalten und Jagd auf die Weissen Haie machen, sind diese weitergezogen und man sieht sie immer seltener. Der einzig negative Punkt dieser Tour ist unserer Meinung nach die Organisation. Erst als wir im Meer bei den Haien ankamen, durften wir alle einen Neoprenanzug holen. Dies war aufgrund der engen Platzverhältnisse des Bootes sehr chaotisch. Ausserdem schwankte das Boot so sehr, dass es schwierig war den Neoprenanzug anzuziehen und sie hatten leider auch nicht alle Grössen. Ich erhielt zuerst einen viel zu kleinen Anzug und danach einen viel zu grossen. Dies war sehr mühsam, da der Anzug sich im Wasser füllte und sehr schwer wurde. Schade, dass hier nicht schon an Land, auf sicherem Boden, die Anzüge verteilt wurden. Zeit hatten wir ja genug bevor das Boot losfuhr. Übrigens durch den sehr hohen Wellengang wurde es leider etwa der Hälfte der Gruppe übel. Hier empfiehlt sich wirklich für jeden, der seekrank wird, dies vorzubeugen. Nach rund 3 Stunden war unsere Tour fertig. Das Mittagessen war inbegriffen und wir erhielten eine wirklich sehr leckere Lasagne.

Unterkunft in Bredastorp

Von Bredasdorp haben wir eigentlich nichts gesehen. Es war für uns als Ausgangspunkt für die gebuchte Hai-Tour in Gansbaai und um das Kap Agulhas zu sehen und danach weiter der Route 62 entlang zu fahren. Das Abendessen haben wir im Mozart’s Restaurant ganz in der Nähe des Guesthouses eingenommen. Das Essen war ok, nichts Besonderes. Es gibt jedoch noch frische Kuchen und Cupcakes in der Bakery. Die sind sehr günstig und waren besonders lecker.

 

Unsere Unterkunft war das 6 on Kloof Guesthouse. Die Unterkunft ist eine ganz grosse Herzensempfehlung. Die Gastgebern Anse war so freundlich und sehr bemüht unseren Aufenthalt so perfekt wie möglich zu gestalten. Das Guesthouse ist charmant und herzig eingerichtet und es fehlte an nichts – ausser der Heizung. Wie oft in Südafrika sind die Häuser nicht beheizt. Da es in der Wintersaison recht kalt war, waren die schlecht isolierten Häuser auch innen kalt. Wir hatten jedoch eine warme Dusche und eine Heizdecke im Bett. Ansonsten war das Guesthouse wirklich top. Das Frühstück wurde frisch zubereitet und es war sehr lecker.

Kap Agulhas

Wir wollten den südlichsten Punkt Afrikas sehen. Achtung: Hier sind nicht mehr alle Strassen geteert. Unterwegs sind wir eine Zeit lang auf einer Schotterpiste gefahren. Bei Ankunft hat sich das Wetter leider etwas zugezogen und es war sehr grau – aber zum Glück regnete es nicht. Am Kap Agulhas gibt es einen schönen Pfad, welcher durch den Nationalpark führt und zu einem gemütlichen Spaziergang der Küste entlang einlädt. Hier trifft sich der Atlantik mit dem Indischen Ozean. Auch alte Schiffswracks und einen Leuchtturm befinden sich hier. Ausserdem hat es ein cooles Afrika Relief auf dem Boden.

Oudtshoorn

Nach der 2. Nacht in Bredastorp startete die über 3 stündige Fahrt nach Oudtshoorn. Wir fuhren einen Teil der Route 62 und machten einen Stopp beim berühmten Ronnie’s Sex Shop. Dies war eigentlich ein normaler Shop / Bar. Jedoch haben Ronnie’s Kollegen über Nacht das Wort Sex hinzugefügt. Nun ist es eine spezielle, aber heruntergekommene Bar. An der Decke hängen BH’s und die Wände sind mit Visitenkarten verziert. Wenn man möchte, kann man sich hier einen Drink gönnen, muss man aber nicht. Das Personal war nicht besonders freundlich und wir warteten fast eine Stunde für nur eine Portion Pommes, obwohl es nicht so überfüllt war. Naja, es gibt definitiv Besseres.

Am Abend gönnten wir uns ein Abendessen in der Buffelsdrift Game Lodge. Die Lodge liegt an einem Wasserloch und mit etwas Glück kann man hier Tiere beobachten. Bei uns waren leider keine hier. Das Abendessen war sehr lecker und die Atmosphäre sehr gemütlich. In dieser wunderschönen Lodge kann man auch übernachten und an einer Safari teilnehmen, falls man keine Zeit für den Krüger Nationalpark hat.

Erdmännchen Tour

Die Erdmännchen Tour für R660 pro Person ist schon recht teuer, aber es lohnt sich. Wir buchten einige Tage im Voraus und mussten sie einen Tag vorher bestätigen lassen, um die genaue Uhrzeit und den Treffpunkt zu erfahren. Unsere Tour begann um 7.15 Uhr nach Sonnenaufgang, in den südafrikanischen Sommermonaten wird es früher sein. Zu Beginn konnten wir uns mit Kaffee/Tee aufwärmen. Danach schnappten wir uns einen Klappstuhl und Decken und warteten darauf, dass die Erdmännchen aufwachen. Wir hatten Glück und mussten überhaupt nicht lange warten. Kaum waren wir da, sind sie schon aus ihren Löchern herausgekrochen und sonnten sich. Es war echt witzig diese kleinen Erdmännchen von Nahem zu beobachten. Unser Guide wusste sehr viel und hat uns rund eine Stunde mit Infos eingedeckt.

 

Cango Caves

Für den Nachmittag haben wir eine Höhlen-Tour gebucht. Die Cango Caves gehören zu den grössten und schönsten Höhlen der Welt. Die Höhlen kann man nur mit einer im Voraus gebuchten Tour besichtigen. Deshalb empfiehlt es sich hier früh genug auf der Website der Cango Caves eine Tour zu buchen. Es gibt 2 verschiedene Touren: die Standard Tour von 60 Minuten (R170 pro Person, Stand 2022) oder die Adventure Tour von 90 Minuten (R240 pro Person, Stand 2022), welche tiefer in die Höhle geht. Wir waren abenteuerlustig und buchten die Adventure Tour. Mit Platzangst kommt man da schon ziemlich an seine Grenzen. Die anspruchsvolle Tour erfordert eine gewisse Kondition und man muss auch etwas klettern und kriechen. Keine Angst, eine Kletterausrüstung braucht man nicht, man sollte jedoch vielleicht nicht die neuesten Klamotten anziehen. Ausserdem ist es nur für schlanke Leute möglich aufgrund der sehr, sehr engen Durchgänge. Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Bei der Adventure Tour können anscheinend max. 30 Personen teilnehmen, was aber auch mehr als genug ist für diese Tour. Wir waren nur 8 Personen und es war perfekt. Bei der Standard Tour kann es in der Hochsaison auch vorkommen, dass du mit ca. 100 Personen gleichzeitig in die Höhle gehst.

Unterkunft in Oudtshoorn

Wir haben eine Nacht im Oudtshoorn Guest House verbracht. Das Guesthouse ist ruhig gelegen und bietet auch einen kleinen Pool. Die Gastgeberin war sehr freundlich. Wir durften sogar etwas später auschecken, da wir früh morgens die Erdmännchen Tour gemacht haben und dann noch im Guesthouse in Ruhe frühstücken durften. Das Frühstück war sehr lecker, die Zimmer sind geräumig und sauber.

 

Als Alternative kann ich auch die De Zeekoe Guest Farm empfehlen. Die Farm liegt etwas ausserhalb von Oudtshoorn wundervoll inmitten der Natur. Hier hast du auch die einmalige Gelegenheit die Erdmännchen zu beobachten.

Knysna / Plettenberg Bay

Knysna Township Tour

In Knysna haben wir eine Township Tour gebucht. Wir wurden pünktlich um 10 Uhr am vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Mit dem Auto fuhren wir durch eines der Townships. Das Township war etwas moderner als die Blechhütten, welche wir am Rande Kapstadts gesehen haben. Gemäss Aussagen von unseren Guides versucht Knysna die Townships zu verbessern. Es werden Häuser gebaut mit Strom- und Wasseranschluss. Wir besuchten einen Shop, eine Köchin und eine Primarschule. Die Kinder waren sehr interessiert an uns und sangen, tanzten und spielten. Als Abschluss durften wir noch das Haus von Ella (unser Guide) besuchen. Die Township Tour haben wir direkt bei Emzini Township Tours gebucht. Du kannst Ella und Penny einfach eine E-Mail schreiben auf book@emzinitours.co.za. Die Tour kostete R400 pro Person (2022) und du kannst ganz einfach vor Ort in bar oder mit Karte bezahlen.

Knysna Heads

Der Aussichtspunkt bei Knysna Heads ist spektakulär. Man hört das Meer rauschen, geniesst die Ruhe und sieht die wunderschöne Klippen und den Hafen von Knysna. Es gibt einen kleinen Rundweg und Parkplätze beim Viewpoint. Knysna Heads liegt ca. 15 Fahrminuten vom Knysna Waterfront Viertel entfernt und verbindet die Lagune mit dem offenen Meer.

 

Elephant Park

An einem ruhigen Sonntag besuchten wir den Knysna Elephant Park. Du kannst den Park auch auf dem Weg nach Plettenberg Bay besuchen, da er bereits auf dem Weg liegt. Buchungen voraus sind nicht notwendig. Du kannst einfach hinfahren, es gibt jede halbe Stunde eine Tour (R430 pro Person, Stand: 2022). Der Eintritt ist für ca. 30 Minuten zwar etwas teuer, aber es dient einem guten Zweck. Die Elefanten werden gerettet, aufgepäppelt und anschliessend wieder in die Freiheit entlassen. Wir durften die Elefanten füttern und dann sogar noch streicheln. Der Futterkorb kannst du an der Kasse dazukaufen. Das Personal war sehr freundlich und unser Guide kannte die Elefanten auswendig und hat viele interessante Informationen mit uns geteilt. Ausserdem gibt es noch Zebras auf dem Gelände.

Plettenberg Bay Robberg Nature Reserve

In Plettenberg Bay darfst du das Robberg Nature Reserve nicht verpassen. Die Natur ist einfach der Wahnsinn. Der Nationalpark hat von 8 bis 17 Uhr geöffnet und der Eintritt kostet R60 pro Person (Stand: 2022) und ist ein wirklich kleiner Preis von dem was man am Kap der guten Hoffnung bezahlt. Der Park hat drei Wanderwege: der Gap Circuit ist die kürzeste Variante und dauert rund 30 Minuten. Wir haben diesen Weg gemacht, da die Zeit für eine längere Wanderung leider zu knapp war. Wir haben sehr schöne Aussichtspunkte und Robben gesehen. Unterwegs gibt es auch Picknickmöglichkeiten. Des Weiteren gibt es noch den Witsand Circuit (Dauer ca. 2 Stunden) und den steilen, anspruchsvolleren Point Circuit (Dauer ca. 4 Stunden). Plane unbedingt genügend Zeit ein, um den überwältigen Ausblick auch geniessen zu können.

Unterkunft in Knysna

Wir haben 2 Nächte in Knysna in der Waterfront – Knysna Quays Accomodation verbracht. Die Lage war super, direkt an den Knysna Quays. Ein Parkplatz in der Garage für unseren Mietwagen war ebenfalls inbegriffen. Unser Appartement hatte 2 Schlafzimmer inkl. 2 Badezimmer, ein Wohnzimmer mit Küche (inklusive Geschirrspüler, Waschmaschine und Tumbler) und einen Balkon. Das Appartement war gross, und mit einem Mix zwischen modern und altmodisch eingerichtet. Wir hatten eine wunderschöne Aussicht über die Kanäle. Einzig die Waschmaschine könnte besser gereinigt werden, ansonsten war alles sauber. Achtung: Das Check-in musst du im Shop machen – es gibt ein Schild «Waterfront Holiday Apartments». Nach dem Check-in wird dir das Apartment und den Parkplatz gezeigt.

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Tsitsikamma Nationalpark

Stormsrivier ist ein kleines Dorf in der Nähe des Tsitsikamma Nationalpark. Adrenalin Junkies können hier von der Bloukrans Bridge Bungee Jumpen. Einen Ausflug in den Nationalpark kannst du entweder im Dorf bei einem der Anbieter oder online buchen*. Oder du kannst direkt selbst in den Nationalpark hineinfahren und wandern gehen. Wir fuhren mit unserem Mietwagen in den Nationalpark (Nationalparkgebühr R280 pro Person, Stand 2022) und haben eine Kanutour bei Untouched Adventures gebucht. Mit dem Kanu fuhren wir die schöne Schlucht entlang ins Innere. Nach der Hälfte nahmen wir die Lilos, damit wir noch weiter in die Schlucht können. Die Felsen der Schlucht sind sehr imposant. Da das Meer unruhig war, gingen wir zu Fuss bis zur Suspension Bridge, um unser Kanu da einzubooten. Die Tour dauerte ca. 2.5 Stunden und kostete R750 pro Person (Stand 2022). Zusätzlich kannst du noch einen Neoprenanzug mieten, was bei den sehr kalten Wassertemperaturen von ca. 12 Grad durchaus empfehlenswert ist.

 

Unterkunft in Stormsrivier

Übernachtet haben wir in Stormsrivier im Swallows Nest Country Cottages. Unser Cottage Bluebell war wunderschön im rustikalen Stil eingerichtet und riesig. Wir hatten im unteren Bereich die Küche, das Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und ein Bad. Die Treppe hoch erreichst du weitere 3 Betten (es war im Loft-Stil, also offen) und ein Bad. Alles war sehr sauber. In unserem Cottage gab es sogar eine Heizung (jedoch spürte man die Wärme dann nur im oberen Bereich). Im Wohnzimmer gab es einen Kamin, welche wir am Abend auch mit Holz anfeuerten und es uns gemütlich machten. Es gab aber auch eine Heizdecke im Bett, wie wir es bereits von Bredastorp kannten. Die Gastgeberin und ihr Personal waren sehr freundlich und hilfsbereit. Die Lage ist auch super für einen Ausflug in den Tsitsikamma Nationalpark.

Jeffrys Bay

Auf dem Weg nach Port Elizabeth – Endstation unserer Garden Route – machten wir einen Halt in Jeffrys Bay. Jeffrys Bay – kurz J-Bay genannt – gilt als eine der besten Surfspots der Welt und hat einen wunderschönen langen Sandstrand. Du kannst bei den unzähligen Surfshops ein Bord ausleihen oder eine Surfstunde buchen. Im Jeffrys Bay Village gibt es neben einem Skate Park auch Shops, Restaurants und Bars.

Port Elizabeth

In Port Elizabeth haben wir nichts gesehen. Wir kamen spät abends an und flogen früh morgens in den Krüger Nationalpark, da wir für die letzte Woche die Panorama Route und Safaris geplant hatten.

Folgende Sehenswürdigkeiten gibt es in Port Elizabeth, sollte man genügend Zeit mitbringen:

  • Glockenturm

  • Route 67 Arts and Heritage Trail

  • Donkin Reserve Denkmal

  • Fort Frederick Festung

  • Tagesausflug zum Addo Elephant Park (oder mit Übernachtung)

 

Unterkunft in Port Elizabeth

Wir übernachteten im Africa B&B in Port Elizabeth. Das Zimmer war gross, sehr sauber und die Gegend ruhig. Da wir am nächsten Tag bereits um 4.30 Uhr abgeholt wurden, hat uns die Gastgeberin sogar am Abend vorher eine kleine Frühstücksbox vorbereitet, die wir zum Flughafen mitnehmen konnten. Ebenfalls hat sie uns einen Transfer für den Flughafen organisiert. Den Mietwagen haben wir am Abend vorher abgegeben, da die Vermietstation so früh noch nicht geöffnet hat. Hier haben wir übrigens unseren ersten Stromausfall in Südafrika erlebt. Man hört immer wieder von diesen Shortcuts. Bis hierhin haben wir jedoch nichts davon bemerkt. Der Stromausfall war auch nur wenige Minuten und absolut kein Problem.

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