
Osaka Highlights
Osaka, Japans drittgrösste Stadt, ist eine pulsierende Metropole, die moderne Architektur, historische Stätten, Shoppingmöglichkeiten und kulinarisch Erlebnisse vereint. Sie ist ein beliebtes Reiseziel für Besucher, die Kultur, Shopping und Freizeitparks erleben möchten. Wir haben historische Stätten wie das Osaka Castle erkundet, sind in die moderne Welt der Universal Studios eingetaucht, durch die lebendige Dotonbori Street geschlendert, haben Osaka's Skyline hoch oben von einem Riesenrad bestaunt und die Ruhe im Botanischen Garten mit einer einzigartigen, nächtlichen Lichtinstallation genossen.
Osaka Highlights
zwischen Nachtleben & Kultur
Inhaltsverzeichnis
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Dotonbori Street
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Kuromon Market
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Yasaka Namba Schrein
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Namba Parks
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Osaka Castle
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Tempozan Village und Riesenrad
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Nagai Park mit Teamlab Botanical Garden
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Sumiyoshi & Shinsekai Viertel / Foodtour
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Weitere Sehenswürdigkeiten
Anreise Osaka
Von Hiroshima aus fuhren wir mit dem Shinkansen etwa 1.5 Stunden an den Shin-Osaka Bahnhof. Ab Kyoto dauert die Fahrt mit dem Shinkansen nicht einmal eine halbe Stunde. Vom Shin-Osaka Bahnhof sind wir mit der roten Metro Midosuji Line ins Stadtzentrum gefahren, genauer gesagt zur Namba Station. Diese Fahrt dauerte etwa 20 Minuten und kostete 290 Yen für ein One-Way-Ticket. Unser Hotel war nur rund 500m zu Fuss von der Namba Station entfernt.
Von Osaka Namba Station sind wir mit der Nankai Line direkt zum Kansai International Airport gefahren. Hier gab es zwei Möglichkeiten: entweder mit dem Nankai Limited Express für 1.490 Yen oder mit der regulären Nankai Line ab der Namba Station für 970 Yen, was ca. 45 Minuten dauerte. Wir haben die letztere, die günstigere, Option gewählt und fanden sie sehr bequem.
Osaka war unser letzter Stopp während der Japan Reise, daher sind wir von Osaka über Doha mit Qatar Airways zurück nach Zürich geflogen. Ab der Schweiz gibt es leider keine Direktflüge nach Osaka, aber von einigen anderen europäischen oder vor allem asiatischen Städten.
Osaka Sehenswürdigkeiten
Osaka bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die sowohl kulturelle Schätze als auch moderne Erlebnisse umfassen. Folgende Highlights kann ich empfehlen:
Dotonbori Street
Die Dotonbori Street ist das Herz von Osaka, wenn es um Nachtleben, Essen und Unterhaltung geht. Mit ihren farbenfrohen Neonlichtern, riesigen Werbeschildern und zahlreichen Restaurants ist sie ein Muss für jeden Besucher. Die Strasse bietet eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten, von Takoyaki (Oktopusbällchen) bis hin zu Okonomiyaki (herzhafte Pfannkuchen), die typisch für die Region sind.
Kuromon Market
Osakas kulinarisches Paradies ist der Kuromon Market. Dies ist eine der besten Adressen in Osaka, wenn es um frische, lokale Speisen geht. Auf dem Markt, der sich über mehrere Strassen erstreckt, findet man alles von frischem Fisch und Meeresfrüchten bis hin zu köstlichen Street-Food-Snacks. Die Stände bieten eine breite Auswahl an Sushi, gegrillten Meeresfrüchten, Takoyaki (Oktopusbällchen), frischen Früchten und vielem mehr. Besonders empfehlenswert ist es, sich durch die verschiedenen Stände zu probieren und die typischen Gerichte Osakas zu kosten. Ein besonderes Highlight ist, dass viele der Stände ihre Produkte direkt vor Ort zubereiten.
Yasaka Namba Shrine
Ein kleiner, aber sehenswerter Schrein in der Nähe der Namba Station ist der Yasaka Namba Shrine. Besonders auffällig ist das markante Drachengesicht, das dem Schrein einen mystischen und beeindruckenden Charakter verleiht. Der kleine Schrein sieht meiner Meinung nach wirklich cool aus, aber ist meist auch sehr gut besucht.
Namba Parks
Das Namba Parks ist ein modernes Shoppingcenter mit einer einzigartigen Architektur. Hier gibt es nicht nur zahlreiche Geschäfte und Restaurants, sondern auch eine grüne Gartenlandschaft auf den oberen Stockwerken, die einen erholsamen Kontrast zur hektischen Stadt bietet. Da das Namba Parks direkt um die Ecke unseres Hotels war, haben wir hier täglich im Urth Caffe leckere Bowls und Avocado-Toasts gegessen.
Osaka Castle
Das historische Osaka Castle ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt. Der Eintritt kostet 600 Yen und wir konnten die Tickets entweder vor Ort mit Bargeld oder Karte an Automaten kaufen. Da dies auch eine beliebte Sehenswürdigkeit ist, mussten wir ca. 15 Minuten anstehen. Im Inneren der Burg befindet sich ein Museum, das die Geschichte der Burg und ihres Erbauers Toyotomi Hideyoshi erzählt. Auf der Aussichtsplattform im 8. Stock hatten wir eine wunderschöne Sicht über die Stadt.
Tempozan Village und Riesenrad
Das Tempozan Village mit dem Tempozan Riesenrad ist ein weiteres Highlight. Um dorthin zu gelangen, nahmen wir die grüne Chuo Line der Metro bis zur Osakako Station. Obwohl wir am Nachmittag da waren, war bei unserem Besuch nicht viel los. Abends erstrahlt das Riesenrad jeweils in bunten Farben. Eine Umrundung mit dem Riesenrad dauerte etwa 20 Minuten und kostete 900 Yen. Das Tempozan Riesenrad ist stolze 112,5 Meter hoch und bietet eine tolle Aussicht über den Hafen von Osaka. Man hat die Wahl zwischen zwei Kabinenarten: den normalen oder den „see-through“ Kabinen mit Glasboden. Der Preis ist für beide gleich, aber für die Glasboden-Kabine muss man etwas länger warten, da es davon weniger gibt. Nebst dem Riesenrad befindet sich beim Tempozan Marketplace noch ein Aquarium, ein Legoland, viele Shops und ein Foodcorner.
Nagai Park mit Teamlab Botanical Garden
Der Nagai Park liegt im Süden von Osaka und ist ein Ort der Ruhe und Erholung, um dem Trubel aus der Stadt zu entfliehen. Ausserdem ist der Park beliebt für Freizeitaktivitäten, denn es gibt Sportanlagen, eine Joggingstrecke sowie einen Skatepark. Der botanische Garten beherbergt eine grosse Vielfalt an Pflanzen und Bäumen aus aller Welt. Eine besondere Attraktion, die den botanischen Garten noch faszinierender macht, ist das TeamLab Botanical Garden*. Nach Einbruch der Dunkelheit wird ein Teil des botanischen Gartens in ein magisches Lichtkunstwerk verwandelt. Die Pflanzen und Bäume werden durch innovative Lichtinstallationen zum Leben erweckt. Die TeamLab-Vorstellung läuft abends, nachdem der reguläre botanische Garten schliesst. Die Öffnungszeiten für diese spezielle Lichtershow sind von 19 bis 22 Uhr. Der Besuch im Teamlab Botanical Garden hat mir sehr gefallen, wobei ich die Teamlab Planets Erfahrung in Tokio noch etwas spezieller fand.
Sumiyoshi & Shinsekai Viertel / Foodtour
Eine grossartige Möglichkeit, die lokale Küche und weniger touristische Viertel zu entdecken, ist eine Foodtour mit einem Guide. Wir machten unsere Tour mit der sympathischen Kimiyo und erkundeten erst historische Plätze wie das Sumiyoshi-Viertel, das besonders für den Sumiyoshi-Taisha-Schrein bekannt ist. Hier auf dem Markt sind die Preise für Essen und Souvenirs deutlich günstiger als in anderen Teilen Osakas. Danach besuchten wir das bunte Shinsekai Viertel. Hier gibt es zahlreiche Restaurants und Souvenirläden. Im Zentrum steht der markante Tsutenkaku Tower, von wo aus man auch eine Aussicht über die Stadt geniessen kann. In der Nähe befindet sich ausserdem der Tenoji Park mit dem Tenoji Zoo und Keotaku-Garten.
Obwohl unser Guide sehr nett war, haben wir hauptsächlich Sehenswürdigkeiten besucht und das Essen stand leider nicht so im Vordergrund. Aber andere, richtige Foodtouren findest du beispielsweise auf Getyourguide*.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Osaka
Neben den bereits genannten Highlights hat Osaka noch viele weitere spannende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Hier sind einige zusätzliche Ideen, welche wir aber nicht besucht haben:
Das Umeda Sky Building ist eines der markantesten Gebäude in Osaka mit einer futuristischen Architektur und bietet eine spektakuläre Aussicht. Auf der Aussichtsplattform im 39. Stock gibt es einen 360-Grad-Blick über die Stadt und das Umland. Ich finde solche Aussichtshighlights über die Stadt besonders bei Sonnenuntergang atemberaubend, da man dann auch einen Ausblick über die nächtlich beleuchtete Stadt hat.
Der Shitennoji-Tempel ist einer der ältesten buddhistischen Tempel Japans und wurde im Jahr 593 gegründet. Der weitläufige Tempelkomplex bietet eine friedliche Atmosphäre und viele schöne Gärten und Pagoden.
America-Mura ist Osakas kreatives Viertel, das besonders bei der jungen Generation beliebt ist. Hier findet man unzählige Boutiquen, Vintage-Shops und kleine Cafés. Die Strassen sind mit bunten Graffitis geschmückt und die Gegend hat eine lebendige, alternative Atmosphäre. Es ist der perfekte Ort, um etwas abseits der üblichen Touristenpfade zu bummeln.
Der Tennoji Park, in der Nähe des Shinsekai-Viertels, beherbergt neben einem wunderschönen japanischen Garten auch den beliebten Tennoji Zoo. Hier können Familien eine Vielzahl von Tieren sehen und einen entspannten Spaziergang durch die grünen Flächen geniessen.
























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Universal Studios
Für Abenteuerlustige bietet sich ein Besuch der Universal Studios Japan an. Um dorthin zu gelangen, haben wir die JR Yumesaki Line (keine Metro) bis zur Universal-City Station genommen. Ich empfehle unbedingt früh genug da zu sein, um nicht schon von Anfang an von den riesigen Menschenmassen umhüllt zu sein. Obwohl die offiziellen Öffnungszeiten bei uns mit 9 Uhr angegeben waren, öffnete der Park bereits um 8 Uhr. Viele Besucher standen anscheinend bereits ab 6 Uhr vor dem Eingang. Wir waren um 7 Uhr da und haben vor dem Eingang unser Picknick gefrühstückt, um die Wartezeit zu überbrücken. Es lohnt sich, der Eintritt ein paar Tage im Voraus zu kaufen, da es schon vorkommen kann, dass die Universal Studios ausgebucht sind. Hier kannst du beispielsweise ein Ticket kaufen*.
Besonders beliebt ist die Nintendo World. Hier empfehle ich unbedingt gleich nach der Öffnung hinzugehen, um die ansonsten extrem langen Wartezeiten bis zu 120 Minuten für die beliebte Koopa Challenge Bahn zu vermeiden. Ausserdem benötigt man um diese Zeit noch kein sogenanntes Entry Ticket für den Nintendo World Bereich, sondern kann einfach direkt hinein gehen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist der Eintritt in die Nintendo World (auch wenn man auf keine spezifische Bahn will) nur noch mit einem Entry Ticket möglich. Diese Tickets können nur online über die Universal Studios Japan App reserviert werden und auch nur, wenn man bereits im Park drinnen ist. Diese besonderen Entry Tickets muss man auch teilweise noch für andere Bereiche lösen, z.B. für die Restaurants in der Nintendo und Harry Potter World.
Meine Erfahrungen und Tipps:
Wir hatten zu keinem Zeitpunkt ein Entry Ticket, da wir als Erstes direkt zur Nintendo World gingen. Es gibt auch im ganzen Park der Universal Studios unzählige Restaurants und Essensstände, wo man nichts vorreservieren muss und auch kein Entry Ticket benötigt. Wir hatten auch keinen überteuerten Expresspass. Dieser lohnt sich meiner Meinung nach wirklich nur, wenn man auf alle Bahnen, die da draufstehen, möchte. Ausserdem sollte man vorher auch auf der Universal Studios Japan Website in Erfahrung bringen, ob gewisse Bahnen wegen Renovation geschlossen sind. Achtung: Beim Expresspass ist das Eintrittsticket für die Universal Studios NICHT inbegriffen, dieses muss man noch separat dazu kaufen. Anstelle des Expresspasses gibt es bei einigen Bahnen auch die «Single Ride-Linie» als Möglichkeit zum Anstehen. Falls es dir egal ist, alleine auf der Bahn zu sein, kann man hier auch noch etwas Zeit sparen.




Restaurant Tipp Osaka
Osaka ist bekannt für seine unglaubliche Gastronomieszene. Neben Street-Food-Highlights wie Takoyaki und Okonomiyaki gibt es auch hervorragende Restaurants. Da ich kein Sushi-Typ bin, sind hier einige andere Empfehlungen:
Rikuro’s Namba Branch
In Osaka darfst du die berühmte japanische Cheesecake-Kultur nicht verpassen. Ein absolutes Highlight ist Rikuro’s Namba Branch, bekannt für seinen fluffigen, leichten Käsekuchen, der direkt vor Ort frisch gebacken wird.
Trattoria Pizzeria Allegro
Für den Fall, dass du eine Pause von japanischem Essen brauchst, ist die Trattoria Pizzeria Allegro eine gute Adresse. Dieses gemütliche italienische Restaurant serviert authentische Holzofenpizza und hausgemachte Pasta.
Urth Caffe
Dies war unser Lieblingslokal fürs Frühstück. Es bietet eine grosse Auswahl an Kaffee, frischen Säften und gesunden Gerichten, wie Avocado-Toast oder Bowls. Das Urth Caffe ist der perfekte Ort für einen leichten Brunch oder einen schnellen Snack zwischendurch.
Bear Paw Café
Das Bear Paw Café ist ein einzigartiges Café, das für seine besondere Bestellweise bekannt ist. Statt direkt mit den Mitarbeitern zu sprechen, geben Gäste ihre Bestellung durch kleine „Bärenpfoten“-Luken auf. Plüschige Bärenhände nehmen die Bestellungen entgegen und servieren die Speisen. Diese originelle Idee wurde entwickelt, um schüchternen oder introvertierten Menschen ein entspanntes Café-Erlebnis zu bieten, ohne den Stress von direktem Kundenkontakt.




Unterkunft in Osaka
Wir haben in Osaka im Hotel Keihan Grande Namba übernachtet. Die Zimmer sind sauber, hell und für japanische Verhältnisse geräumig. Besonders angenehm sind die kostenlosen Annehmlichkeiten wie der Starbucks Kaffee, Tee und die heisse Schokolade, die zu bestimmten Zeiten an der Rezeption erhältlich sind. Die Lage des Hotels ist ebenfalls sehr praktisch und nur 500 Meter von der Namba Station entfernt.




Kosten in Osaka
Wir haben nicht alle einzelnen Kosten in Osaka aufgeschrieben, z.B. die Verpflegung und Getränke sind nicht dabei. Hier aber eine kleine Übersicht über Transport, Unterkunft und weitere Beispiele (Stand: Juni 2024):
Metro Einzelticket: ab 220 Yen (ca. Fr. 1.40)
Metro Tagespass: 820 Yen (ca. Fr. 4.90)
Nankai Line bis Flughafen: 970 Yen (ca. Fr. 5.80)
Hotel: ab ca. Fr. 120.- pro Nacht (wir hatten ein Pauschalangebot)
TeamLab Botanical Garden: Fr. 11.70 pro Person
Eintritt Osaka Castle: 600 Yen (ca. Fr. 3.60)
Eintritt Universal Studios: 8600 Yen (ca. Fr. 51.-)
Tempozan Ferries Wheel: 900 Yen (ca. Fr. 5.50)
Cheesecake: 390 Yen pro 1/4 Kuchen (ca. Fr. 2.40)
SIM Airalo 5GB 30 Tage: Fr. 9.15
Wie kommst du in Osaka von A nach B?
Zu Fuss
In Osaka ist nicht alles so extrem verteilt wie in Tokio, deshalb haben wir viele Sehenswürdigkeiten zu Fuss erkundet. Ausserdem waren einige Highlights in Gehdistanz von unserem Hotel entfernt wie z.B. Namba Parks, die Dotonbori Street, der Kuromon Market und den Yasaka Namba Shrine.
Öffentliche Verkehrsmittel
Wie Tokio hat auch Osaka ein sehr gut ausgebautes Metronetz. Da wir viel zu Fuss gelaufen sind, haben wir nur jeweils Einzelfahrten gelöst. Die Preise variieren je nach Strecke, aber für die meisten Fahrten liegt der Ticketpreis bei etwa 290 Yen. Ergänzt wird das Metronetz durch ein dichtes Netz von Buslinien, die auch schwer erreichbare Gebiete bedienen. Ausserdem gibt es die JR Osaka Loop Line, die einen Ring um die Stadt bildet und Verbindungen zu wichtigen Bahnhöfen und Sehenswürdigkeiten bietet.
Für die Fahrt an den Flughafen Kansai International Airport haben wir, wie bereits oben beschrieben, von der Osaka Namba Station die direkte Nankai Line genommen. Hier gab es zwei Möglichkeiten: entweder mit dem Nankai Limited Express für 1.490 Yen oder mit der regulären Nankai Line ab der Namba Station für 970 Yen, was ca. 45 Minuten dauerte.
Züge/Japan Railpass
Japan mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen ist eine gute Möglichkeit, da alles sehr gut erschlossen ist. Beliebt sind auch die Japan Railpässe, welche ausschliesslich für ausländische Touristen verfügbar sind. Die Japan Railpässe sind 7, 14 oder 21 Tage auf dem gesamten Japan Railways (JR) Streckennetz gültig. Auch die meisten Shinkansen Züge sind im Ticket inbegriffen. Achtung: 2024 wurden die Preise für die JR Pässe massiv erhöht, daher empfiehlt es sich im Voraus genau auszurechnen, ob es sich lohnt oder nicht. Innerhalb der Städte sind die JR Pässe nicht überall gültig und teilweise sind da die Metros dann sogar besser vernetzt. Der Japan Railpass muss im Voraus im Ausland gekauft und vor Ort aktiviert werden.
Auto
Die Möglichkeit das Land mit einem Mietwagen zu bereisen besteht ebenfalls. Hier zu beachten sind jedoch die speziellen Bedingungen, z.B. benötigt man nebst dem internationalen Führerschein auch eine amtlich beglaubigte japanische Übersetzung. Das Land mit dem Auto zu bereisen lohnt sich vor allem, wenn man abgelegene Orte besuchen möchte.
Geführte Ausflüge
Alternativ kannst du auch über Getyourguide* oder Viator* geführte Ausflüge, Aktivitäten und Touren in und um Osaka machen. Es gibt Angebote von Tagesausflügen, Stadtrundfahrten, lokale Foodtouren oder auch Eintrittskarten, Bar Hopping Abenteuer und vieles mehr. Ich selbst habe schon oft tolle Ausflüge mit Getyourguide* sowie mit Viator* erlebt. Wir haben beispielsweise das Ticket für die Botanical Gardens bei Getyourguide* gebucht.