top of page
Krüger Nationalpark Safari Löwe

Safari Highlights

Unser Überraschungsmoment waren die Big Five.

 

Dankbarkeit und Glücksgefühle. Wildnis und Freiheit. Etwas Besonderes.

Naturparadies. Gigantisch. Gänsehaut. Einfach nur WOW!

 

Jede Safari ist ein Highlight – man kann nie planen, ob und was man sieht. Wir hatten echtes Glück und hatten sehr interessante Raubtierbegegnungen im Krüger Nationalpark: bereits bei der 1. Safari durften wir die schnellsten Tiere der Welt beobachten: ein Geparden Mami und ihr Junges. WOW! Und bereits am 2. Tag folgte der mächtige Leopard und 11 Löwen nachts am Wasserloch – Jackpot! Wir durften ebenfalls mehrmals Nashörner, Elefanten, Zebras, Giraffen,
10 Löwen gleichzeitig am Ausruhen im Busch und vieles mehr entdecken.

Die Safari in Südafrika war DAS absolute Highlight schlechthin und ein MUSS. Der Krüger Nationalpark ist bekannt für seine Big 5 (Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard). Du kannst den Krüger Nationalpark auf verschiedene Art und Weise besuchen – entweder du fährst selbst hinein oder machst eine geführte Safari. Die Unterschiede der beiden Varianten findest du im unteren Teil detaillierter beschrieben. Beim Eintritt in den Nationalpark muss man eine sogenannte Conservation Fee pro Person und Tag zahlen. Bei den privaten Game Reserves war die Nationalparkgebühr bei uns R300 pro Person/Nacht (Stand 2022).

Safari im Krüger Natinalpark

zwischen Luxus und wilden Tieren

Inhaltsverzeichnis

Anreise Krüger Nationalpark

 

Krüger Nationalpark

  • staatliche Camps vs. private Reservate

  • 1 typischer Tag in einer privaten Lodge

Unsere Lodges im Krüger Nationalpark

  • Umkumbe Safari Lodge

  • Makalali River Lodge

Anreise Krüger Nationalpark

Es gibt mehrere Möglichkeiten um zum Krüger Nationalpark zu gelangen. Du kannst zum Beispiel nach Johannesburg fliegen und von dort mit dem Mietwagen in ca. 5 Stunden den Krüger Nationalpark (oder auch die Panorama Route) erreichen. Oder du nimmst einen Inlandflug zum Mpumalanga Airport, Hoedspruit Airport oder Skukuza Airport, je nach dem wohin du genau möchtest. Da wir vorher Kapstadt und die Garden Route bereist haben, flogen wir von Port Elizabeth über Johannesburg nach Mpumalanga Airport. Dort übernahmen wir einen neuen Mietwagen wiederum bei der Vermietfirma Bluu, gebucht über den Mietwagenvermieter Sunny Cars. Falls du keinen Mietwagen hast, kann dir deine gebuchte Lodge einen Transfer organisieren.

Wichtig: Rund um den Krüger Nationalpark und auf der Panorama Route werden Touristen immer wieder von korrupten Polizisten angehalten, um ein Bussgeld zu verlangen. Mehr dazu im Unterwegs in Südafrika - Blog.

Krüger Nationalpark

Wenn man in Südafrika ist, sollte man unbedingt eine Safari machen. Falls du auf der Garden Route unterwegs bist und nicht mehr viel Zeit hast, eigenen sich auch die umliegenden, malariafreien Gebiete als Ausgangspunkte für Safaris wie z.B. der Addo Elephant Park. Wir haben uns für den grossen Krüger Nationalpark entschieden.

 

Wichtig zu wissen: Der Krüger Nationalpark ist ein Malariagebiet. Wir selbst haben nichts zur Vorsorge eingenommen, aber das Medikament Malarone (vom Arzt verschreibungspflichtig) für den Notfall mitgenommen und natürlich Mückenspray. Dies hängt auch von der Reisezeit ab. Wir waren im südafrikanischen Winter, also während der Trockenzeit da. In den Sommermonaten bzw. während der Regenzeit gibt es natürlich auch viel mehr Mücken und die Gefahr Malaria zu bekommen ist da höher. Wichtig: jeder muss für sich selbst entscheiden und ich möchte auch keine Empfehlung geben. Details klärst du am besten bei deinem Tropeninstitut ab.

Du kannst entweder auf eigene Faust mit deinem Mietwagen durch den Krüger Nationalpark fahren, geführte Touren buchen oder das komplette Programm an Safaris geführt in einem privaten Reservat machen.

 

 

 

 

 

 

Staatliche Camps vs. Private Reservate

Die staatlichen Unterkünfte sind meist einfache Zelt- oder Bungalowunterkünfte. Man fährt mit dem eigenen Fahrzeug im Park oder bucht eine separate geführte Pirschfahrt. Strassen dürfen nicht verlassen werden und die Öffnungszeiten der Eingangstore bzw. Camps müssen eingehalten werden. Es sind weder Mahlzeiten noch Pirschfahrten inbegriffen und die Camps sind eingezäunt.

Die privaten Wildreservate holen dich am Flughafen ab (gegen Gebühr) oder du fährst mit deinem Mietwagen in den Park zum gebuchten Camp. Die Lodges bieten luxuriöse Zelt- oder Bungalowübernachtungen an. Folgendes ist meist inbegriffen: Vollpension, 2 geführte Safaris mit geschulten Rangers von je ca. 3 Stunden pro Tag (mit Jeep oder teilweise auch zu Fuss) sowie einen Sundowner (Apéro im Busch). Ausserdem sind die Lodges meist nicht eingezäunt und man darf nach dem Abendessen bei Dunkelheit nicht mehr alleine in der Anlage herumlaufen, da die meisten Tiere nachtaktiv sind.

Wir gönnten uns als Abschluss unserer Reise zwei verschiedene Lodges in einem privaten Wildreservat und waren sehr froh über unsere Entscheidung. Natürlich gibt es keine Garantie, dass man alle Tiere sieht. Jedoch ist die Chance meiner Meinung nach mit einer geführten Safari um einiges grösser, da die Guides sich auskennen und die Tiere sicherlich auch viel besser finden. Spoiler: wir hatten Glück und alle Big 5 (Elefant, Leopard, Löwe, Büffel, Nashorn) gesehen.

1 typischer Tag einer privaten Lodge

Am besten buchst du mindestens 2 Nächte in einer Lodge, um auch die Lodge nebst den Safaris geniessen zu können. Wir haben in der ersten Lodge 2 Nächte und in der zweiten Lodge 3 Nächte gebucht und würden dies auf jeden Fall wieder so machen. Je mehr Zeit man hat, desto grösser ist natürlich die Wahrscheinlichkeit viele verschiedene Tiere zu sehen. Ps. Die Zeiten waren genau so bei uns, diese können je nach Jahreszeit noch etwas variieren.

  • 5.30 Uhr Aufstehen und Kaffee/Tee

  • 6.00 Uhr 1. Safari (mit Jeep, je nach Lodge werden auch Safaris zu Fuss angeboten)

  • 9.00 Uhr Frühstück

  • 13.00 Uhr Mittagessen

  • 15.30 Uhr Tee und Kaffee (oder Apéro)

  • 16.00 Uhr 2. Safari mit Sundowner (Apéro im Freien)

  • 19.00 Uhr Abendessen

​​

Wenn dir dieser Beitrag gefällt und er hilfreich für deine Planung ist, würde ich mich sehr freuen, wenn du meine Empfehlungslinks (alle mit * gekennzeichnet) nutzt. Damit unterstützt du mich dabei, diesen Blog weiterzuführen und noch mehr spannende Reiseinhalte und Tipps zu erstellen. Für dich entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten, aber ich bekomme eine kleine Provision. 

Hier kommst du zu den Empfehlungslinks und

hier kommst du zu allen Formen der Unterstützung.

Vielen herzlichen Dank❤️

Die Tipps helfen dir für deine Planung?

Lodges Krüger Nationalpark

 

Umkumbe Safari Lodge

Die Lodge bietet 10 Bungalows und ist klein, aber wunderschön und deshalb sehr familiär und ungezwungen. Es ist alles sehr offen gehalten. Die Lodge beinhaltet einen Pool mit einer bezaubernden Aussicht. Da Energie in Südafrika knappes Gut ist, hatten wir nur zu gewissen Zeiten WLAN-Zugang. Übernachtet haben wir in einem schönen grossen Bungalow, die eine Outdoor Dusche hatte.

 

Unsere Guide Shannon war sehr aufgestellt und hatte eine grosse Leidenschaft für die Tiere. Durch ihr grosses Wissen haben wir viele Informationen zu den Tieren und das Reservat erhalten. Wir hatten so Glück und haben bereits bei der 1. Safari unter anderem 2 Geparde gesehen. Bei der 2. Safari haben die Affen untereinander laut kommuniziert und dies führte uns zu einem Leoparden. Die Löwen durften wir in der Nacht beim Trinken im Wasserloch beobachten. Wir hatten wirklich sehr viel Glück. Wir haben auch viele Impalas, Nyalas, Gnus, Wildschweine, Zebras, Nashörner, Elefanten, Affen, Giraffen und Hyänen gesehen. Wir konnten sogar einmal von der Lodge aus Elefanten beobachten, die sich am Fluss abkühlten.

Makalali River Lodge

Diese Lodge war grösser als die Umkumbe Lodge und etwas moderner gehalten, das Haupthaus zum Beispiel war ein Mix zwischen Beton und Holz. Uns hat auch diese Lodge jedenfalls sehr gut gefallen. Der grosse, offene Bereich beinhaltet einen Pool mit einer eindrucksvollen Aussicht. WLAN ist inklusive.

 

Inmitten der Natur rund ums Feuer genossen wir täglich das Abendessen – einmal besuchte uns ein Elefant beim Abendessen und ass genüsslich nebenan etwas unterhalb von unserem Outdoorbereich Blätter von einem Baum. Ein anderes Mal hörten wir die schreienden Hyänen beim Nachtessen. Das Essen der Lodge war top und ebenfalls die Mitarbeiter sehr freundlich. Vom Balkon des Zimmers hat man eine schöne Aussicht – mit Glück siehst du auch Tiere, wir haben z.B. Nyalas gesehen. Das Bad hatte eine Indoor- und Outdoor Dusche.

 

Hier hatten wir zu Beginn weniger Glück und sahen nicht so viele Tiere. Unsere Guides waren auch freundlich und haben sich sehr Mühe gegeben. Wir blieben 3 Nächte und haben doch noch einige Tiere gefunden: 10 Löwen an einem Ort, mehrere Nashörner, Nilpferde, Büffel, Giraffen, Elefanten, Impalas, Nyalas, Affen. Ein Wildschwein lief sogar einmal an uns vorbei am Eingang der Lodge. Auch Nyalas waren immer sehr nahe an bzw. in der Lodge.

bottom of page