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Shibuya Sky Tokio

Tokio Highlights

Die Millionenmetropole Tokio war unser erster Stopp in Japan. In der pulsierenden Stadt verschmelzen Tradition und Moderne auf faszinierende Weise. Zwischen hochmodernen Wolkenkratzern und historischen Tempeln begegneten wir unfassbar freundlichen Menschen und einem hektischen, aber sehr geordneten Alltag. Wir haben gelernt, dass man den Reisepass am besten immer bei sich trägt, da man oft Taxfree (steuerfrei) shoppen kann, sofern man seinen Reisepass vorzeigt.
 

Meine Highlights in Tokio sind der Shibuya Sky, das Teamlab Planets, der Kaiserpalast und der Asakusa Shintõ Schrein sowie die Nakamise-dori und Ameyoko Shopping Street.

Tokio Highlights

zwischen Tradition & Moderne

Inhaltsverzeichnis

Anreise Tokio

 

Tokio Sehenswürdigkeiten

  • Shibuya & Harajuku Viertel

  • Shinjuku & Toshima Viertel

  • Odaiba Viertel

  • Asakusa Viertel

  • Tokio Station & Kaiserpalast

  • Akihabara Electric Town & Ueno Park

Restaurant Tipp Tokio

Unterkunft in Tokio

 

Kostenbeispiele Tokio

 

Wie kommst du in Tokio von A nach B?

Anreise Tokio

Es gibt rund 5x pro Woche einen Direktflug von Zürich nach Tokio mit der Swiss*. Ansonsten gibt es gute Umsteigeverbindungen z.B. mit Emirates oder Qatar Airways. Aufgrund einem viel günstigeren Preis und da wir unsere Reise in Osaka beendeten, haben wir uns entschieden mit Qatar Airways* zu fliegen und sind somit in Doha umgestiegen. Rund eine Stunde vor der Landung wurden uns im Flugzeug die beiden Formulare "Zolldeklaration" und "Einreise für Ausländer" abgegeben.

Nach Ankunft verlief die Einreise relativ zügig. Nach der Landung ging es zur Passkontrolle und danach musste das Einreiseformular abgegeben werden. Es gibt neu auch die Möglichkeit sich im Voraus online zu registrieren. Bei der Gepäckübernahme waren wir sehr erstaunt wie geordnet das ablief. Denn die Gepäckstücke lagen so auf dem Gepäckband, dass man den Koffer direkt beim Handgriff nehmen kann. Ausserdem stehen Mitarbeiter des Flughafens da und weisen alle darauf hin, dass man immer kontrollieren soll, ob es wirklich das eigene Gepäck ist. Am Schluss ging es dann noch durch den Zoll, wo das Zollformular abgegeben werden musste.

Vom Flughafen Narita ins Stadtzentrum kommt man am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir haben den Narita Express / die Keisei Line bis zur Asakusa Station genommen. Für uns war das perfekt, da auch unser Hotel in diesem Viertel lag. Ansonsten gibt es mehrere Metrolinien, die die einzelnen Viertel der Stadt verbinden. Die Fahrt dauerte 1 Stunde und das Ticket kostete 1380 Yen (ca. Fr. 8.50). Das Ticket mussten wir am Schalter bar bezahlen. Als Alternative fährt der Skyliner bis zur Nippori Station oder Ueno Park ca. 3x stündlich für 2580 Yen pro Person (ca. Fr. 15.-).

Tokio Sehenswürdigkeiten

Shibuya & Harajuku Viertel

Eines der bekanntesten Viertels in Tokio ist das Shibuya Viertel. Von Asakusa aus kommt man mit der U-Bahn der Ginza Line direkt nach Shibuya in ca. 40 Minuten.

Die Shibuya Crossing ist die meist frequentiere Kreuzung der Welt, welche man vom Starbucks aus mit einem Kaffee gut beobachten kann.

Die Aussichtsplattform Shibuya Sky bietet einen grandiosen 360 Grad Ausblick über Skyline Tokios vom 45. und 46 Stock. Diese befindet sich direkt neben dem Bahnhof und ist von 10-22.30 Uhr geöffnet. Mit einem spektakulären Lift fährt man zur 229m hohen Aussichtsplattform. Es gibt 2 Etagen und auf beiden Etagen eine beliebte Fotoecke, bei denen man meist auch etwas anstehen muss. Ansonsten war es recht übersichtlich und nicht überfüllt, denn Tickets sollten unbedingt vorher online für einen Timeslot organisiert werden. Vor Ort ist es praktisch immer ausverkauft. Ein Ticket kostet 2200 Yen (ca. Fr. 14.-). Der Shibuya Sky ist definitiv einer meiner grössten Highlights von Tokio.

 

Nebst dem Shibuya Sky und der Shibuya Crossing befindet sich auch die bekannte Hachikõ Statue im Shibuya Viertel. Der Hund namens Hachikõ wurde bekannt, als dieser 9 Jahre lang auf sein Herrchen wartete, welcher unvorhergesehen starb. Der treue Hund wartete bis zu seinem eigenen Tod im Jahre 1935 einsam jeden Tag an der Bahnstation. Über diese schöne und traurige Geschichte zugleich gibt es auch einen Film.

Was wäre Japan ohne ein Pokemon und Nintendo Center? Auch diese Geschäfte findet man hier im Shibuya Viertel. Die sind jedoch meist sehr gut besucht, daher empfiehlt es sich auf jeden Fall früh da zu sein. Ebenfalls viele Shops nationaler und internationaler Modeketten befinden sich im Shibuya District. In vielen Geschäften kann man als Tourist sogar steuerfrei shoppen, d.h. meist werden ab einem Einkaufsbetrag von 5000 Yen (ca. Fr. 30.-) die Mehrwertsteuer erlassen. Hierfür muss zwingend der Reisepass vorgelegt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Sucht man etwas Natur und Ruhe, empfehle ich einen Besuch im naheliegenden Yoyogi Park mit dem Meiji-Schrein. Dieser Shintõ-Schrein ist täglich geöffnet und der Eintritt ist kostenlos. Nur der Garten kostet 500 Yen Eintritt, sofern man ihn besuchen möchte.

Das angesagte, lebhafte Harajuku Viertel befindet sich ebenfalls ganz in der Nähe. Hier lohnt es sich auf jeden Fall einmal durch die Takeshita Street und der Cat Street entlang zu schlendern. Nebst der teilweise ausgefallenen Modeszene findet man hier auf der Fussgängerstrasse der Takeshita Street auch viele kleine Shops mit Accessoires, Souvenirs, Spielhallen und Snackstände mit Crepes und Süssigkeiten. Ausserdem haben wir hier einen Dogsitter mit 17! Hunden getroffen.


 

Shinjuku & Toshima Viertel

Eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Shinjuku Viertels ist die Omoide Yokocho Street in der Nähe des Bahnhofs Shinjuku. Die leuchtenden Laternen und Holzfassaden zieren die Gasse und der Duft von gegrillten Fleischgerichte liegt in der Luft. Die schmale Gasse ist vorallem abends sehr lebendig. Hier treffen sich Einheimische und Touristen zum lockeren, gemütlichen Abendessen, denn es reihen sich kleine, typische Restaurants und Bars eng aneinander. 

Ebefalls im Shinjuku Viertel befindet sich der historische Hanazono Shrine. Ende Mai war es ziemlich voll hier, da gerade das Hanazone Shrine Grand Festival gefeiert wurde. Es gab auf jeden Fall deshalb noch jede Menge Streetfood Stände. Ansonsten ist es wohl eher ruhiger in dieser Gegend.

Um die Ecke lohnt es sich durch die etwas verruchte Golden Gai Gasse mit seinen unzähligen Izakayas (japanische Kneipen) zu schlendern. Die kleinen, dunklen Bars reichen teilweise bis in die 1950er Jahre zurück. Damals war es noch ein Rotlichtviertel, heute ist es allerdings schon sehr touristisch.

Weitere Sehenswürdigkeiten im Shinjuku Viertel sind beispielsweise der Gyoen Park mit dem Taiwan Pavillion, einem Museum und einem Teehaus oder auch das Yayoi Kusama Kunstmuseum z.B. bei Regenwetter. Hier sollten die Tickets im Voraus organisiert werden.

​Nördlich des Shinjuku Viertels befindet sich das Toshima Viertel. Hier gibt es auch ein Pokemon Center, welches wir jedoch nicht besucht haben. Auch hier, wie fast überall in Tokio, befinden sich einige Einkaufszentren. Wir waren jedoch aus einem ganz anderen Grund da und zwar wollten wir ein spezielles Themenrestaurant ausprobieren und ins Alice im Wunderland eintauchen. Der Eingang ins Alice in an Old Castle Restaurant ist schon recht cool und ein bisschen versteckt. Im Inneren war alles schön dekoriert. Das Essen war europäisch und in Ordnung, jetzt aber nichts besonderes. Dafür gab es richtig fancy Cocktails mit LED-Eiswürfeln. Das Personal war freundlich, aber die ganze Erfahrung insgesamt schon etwas teuer, da man auch noch eine Eintrittsgebühr bzw. Tischgebühr pro Person zahlt.

Odaiba Viertel

Das Odaiba Viertel liegt auf einer künstlichen Insel in der Bucht von Tokio. Erreichbar ist die Insel z.B. mit der automatisierten Yurikamome Line oder die Toyosu Station ist ebenfalls mit der Yurakucho Metro Line erreichbar.

Zu den Highlights der Insel gehört auf jeden Fall die Kunstausstellung Teamlab Planets*. Es gibt mehrere Räume mit diversen Kunstinstallationen wie Wasser, LED-Licht, Wandprojektionen, Blumen, und Spiegeln. Die Schuhe muss man im Voraus ausziehen und alles barfuss machen, denn es hat auch einen Raum mit knietiefem Wasser. Vor Ort gibt es kostenlose Locker, sodass man nur mit dem Smartphone ausgestattet die Räume betreten kann. Die Eintritte sind beschränkt und sehr beliebt. Daher empfehle ich unbedingt die Tickets ein paar Wochen im Voraus zu buchen, da das Museum schnell ausgebucht ist. Der Eintritt kostet ca. Fr. 24.- und der Rundgang dauert ca. 1-2 Stunden. Wir haben die Tickets ca. einen Monat im Voraus über Getyourguide organisiert*.

Unter anderem findet man auf der Insel noch einen Fischmarkt, das Small Miniature Museum, diverse Shoppingcentres, das Observation Deck im Seaside Park und die Rainbow Bridge, welche nachts bunt beleuchtet ist.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Asakusa Viertel

Eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Tokios ist die beeindruckende Asakusa Tempelanlage mit einer Kombination aus roter und goldener Farbe. Der Shintõ-Schrein liegt neben dem buddhistischem Senso-ji Tempel. Hier, wie auch in vielen anderen Tempeln, kannst du dein Glück gegen eine Spende von 100 Yen (ca. Fr. 0.60) herausfordern. Man wünscht sich was, schüttelt dann eine Box und mit der Nummer, die rauskommt, muss man das Omikuji aus der Schublade nehmen. Omikuji sind Blätter, auf denen Wahrsagungen geschrieben sind. Sie befinden sich in Shintõ-Schreinen und buddhistischen Tempeln in Japan. Sollte die Voraussage schlecht sein, kann man es vor Ort an eine Stange binden und somit das Unglück abwerfen. Im Schrein werden auch viele Feste durchgeführt und der Eintritt ist kostenlos.

Direkt anschliessend zum Tempel befindet sich die Nakamise-dori Street mit seinen vielen, kleinen, süssen Souvenirshops. Auch rundherum in den Seitenstrassen gibt es viele Shops und Restaurants. Ebenfalls in der Nähe liegt die Hoppy Street. Hier gibt es viele lokale Restaurants und Izakayas (traditionelle japanische Kneipen).

Des Weiteren befindet sich gegenüber der Nakamise-dori Street das Asakusa Culture Tourist Information Centre. Wir haben hier die Mehrtageskarten für die Metro gekauft. Hierfür mussten wir den Reisepass vorlegen, um vom Angebot profitieren zu können. Natürlich gibt es in diesem Touristen Informationszentrum auch Tipps für die Umgebung.

Fussläufig erreichbar sind z.B. noch der Hanayashiki Freizeitpark und der Sumida Flussuferpark.

Für dieses Viertel habe ich noch einen tollen Bäckerei Tipp: In der Bakery & Cafe Yamazaki, welche direkt an der Tawaramachi Metrostation liegt, haben wir oft unser Frühstück geholt. Die Brote und Gebäcke sind wirklich lecker und frisch. Take Away ist möglich oder im 1. Stock gibt es ein paar Sitzplätze.

 

 

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Tokio Station Umgebung

In der Nähe des Tokio Bahnhof befindet sich der Kaiserpalast auf dem Gelände der ehemaligen Burg Edo, die im 17. Jahrhundert niedergebrannt wurde. Von der damaligen Zeit sind noch Wassergräben, Parks und Steinwände übrig. Im Jahr 1888 wurde der Kaiserpalast gebaut. Kostenlose Führungen ins Innere des Palastes sind nur mit Voranmeldung möglich und es ist nicht alles für die Öffentlichkeit zugänglich. Daneben können einige wunderschöne Gärten ebenfalls kostenlos besucht werden. Mir hat der Ninomaru Garten im Ostkaisergarten am besten gefallen. Die Gartenanlage hat jeweils von 9-16 Uhr geöffnet ausser montags und freitags.

In der Nähe der Tokio Station gibt es auch ein Pokemon Center und ein Pokemon Café, wobei beim Café eine Reservation erforderlich ist. Wir konnten keine mehr im Voraus tätigen und vor Ort hätte man lange auf eine Stornierung warten können, deshalb mussten wir es leider auslassen. Direkt bei der Tokio Station gibt es im Untergrund unendlich viele Shops vor allem mit Figuren, Souvenirs und Krimskrams. Ausserdem gibt es richtig leckere Kuchen beim Kirby Café Petit zum Mitnehmen.

Nördlich des Bahnhofs in Richtung des Akhibara Electrictowns liegt etwas abgelegen das DAWN - Avatar Robot Cafe. Dieses spezielle Café dient als Experiment, wo Menschen mit Einschränkungen arbeiten. Beim Eingang wurden wir direkt von einem Roboter begrüsst. Danach wurde die Bestellung der Getränke (mit oder ohne Essen) von einem Mitarbeiter aufgenommen und wir bekamen einen Platz zugewiesen. Da sprach eine Person über einen Miniroboter mit uns, englisch ist da jedoch noch nicht so verbreitet. Nach kurzem Warten brachte ein Roboter die Getränke zu uns. Es ist ein cooles Erlebnis, preislich aber eher teuer. Man darf jedoch kein vollständig von Roboter geführtes Restaurant erwarten. Für das Café braucht es keine Reservation.
 

​Südlich der Tokio Station befindet sich das moderne Ginza Viertel, eines der bekanntesten Einkaufsviertel mit gehobenen, eleganten Shops.

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Akihabara Electric Town & Ueno Park

Akihabara Electric Town ist - wie es der Name schon sagt - bekannt für seine Elektronik wie Apple, Anime und Game Centers. Ehrlich gesagt hätte ich es mir irgendwie grösser und cooler vorgestellt. Aber es ist sicher toll, wenn man Elektroartikel kaufen will. Am Abend leuchten auf jeden Fall die Reklametafeln schön, aber dies ist natürlich niemals vergleichbar mit dem Times Square von New York. Hier wurde die bekannte japanische AKB48 Popstar Musikgruppe gegründet. Die Elektronik kam jedoch bereits ab den 1970er Jahren und Nintendo ab den 1980er Jahren in dieses Viertel.

Was man im Akihabara Viertel ebenfalls oft sieht, sind sogenannte "Maidreamin Girls": junge, hübsch eingekleidete Frauen, die Werbung für Maid Cafés machen. Diese speziellen, teuereren Cosplay Restaurants bieten super süss dekorierte Speisen mit sehr herzlicher Bedienung der Maids an. Ausserdem gibt es meist auch eine kleine Aufführung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Wir haben hier unsere rund 3-stündige Free Walking Tour gestartet, die im Ueno Park endete. Auf dieser Tour haben wir auch erfahren, warum es in Japan praktisch keine Abfalleimer in der Öffentlichkeit gibt. 1995 gab es in Tokio's U-Bahn einen Giftgasanschlag, danach wurden alle öffentlichen Abfalleimer abmontiert, um so einen weiteren Angriff vorzubeugen.

Auf unserer Tour besuchten wir den Tempel Yushima Seido. Dieses Gebäude hat den 2. Weltkrieg überlebt und wurde restauriert. Der konfuzianischer Tempel wurde in der Edo-Zeit gegründet und als Universität für die Samurai genutzt. Auf dem Tempelgelände befindet sich ausserdem eine der grössten Konfuziusstatuen der Welt.

Als Nächstes besuchten wir den schönen Kanda Myojin Schrein, welcher glücklicherweise weniger gut besucht und daher sehr ruhig war.

Kurz vor dem Ueno Park spazierten wir der Ameyoko Shopping Street entlang. Diese lebendige Einkaufstrasse ist ein riesiger bunter Openair-Markt mit grosser Auswahl aus Lebensmittel, Streetfood-Ständen, Schuhe, Taschen, Kosmetik, Kleider, Accessoires und vieles mehr.

Im Ueno Park endete unsere Tour bei der letzten Statue des sehr einflussreichen Samurai. Neben dem buddhistischen Shinobazunoike Benten-do Tempel bietet der Ueno Park diverse Museen und ein Zoo.

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Restaurant Tipp Tokio

Bakery & Cafe Yamazaki, Asakusa
In der Bakery & Cafe Yamazaki, welche direkt an der Tawaramachi Metrostation liegt, haben wir oft unser Frühstück geholt. Die Brote und Gebäcke sind wirklich sehr lecker und frisch. Take Away ist möglich oder im 1. Stock gibt es ein paar Sitzplätze.

Roast Beef Õno, Akihabara
Dies ist ein sehr kleines, leckeres und günstiges Restaurant im Akihabara Viertel. Es gibt Roast Beef Bowls mit Reis und Ei. Das Restaurant ist einfach, aber authentisch und sehr beliebt. Wir mussten rund 20 Minuten anstehen. Die Menükarte ist sehr klein, aber die Gerichte wirklich lecker.

DAWN - Avatar Robot Cafe, Tokio Station
Das Roboter-Café ist ein Experiment, in welchem Menschen mit Einschränkungen arbeiten können. Man wird beim Eingang von einem programmierten Roboter begrüsst. Danach wird die Bestellung von einem Mitarbeiter aufgenommen und einen Platz zugewiesen. Am Platz sprach ein Mensch über einen Miniroboter mit uns, englisch ist da jedoch noch nicht so verbreitet. Nach kurzem Warten brachte ein Roboter die Getränke zu uns. Es ist ein cooles Erlebnis, preislich aber eher teuer. Man darf jedoch kein vollständig von Roboter geführtes Restaurant erwarten. Für das Café braucht es keine Reservation.

Kirby Café Petit, Tokio Station

Das Kirby Café Petit befindet sich unterirdisch in der Tokio Station. Hier gibt es richtig leckere und süss dekorierte Kuchen zum Mitnehmen.

Alice in an Old Castle Restaurant, Toshima
In Tokio gibt es viele Themenrestaurants und im Toshima Viertel kann man ins Wunderland von Alice eintauchen. Das Restaurant ist schon recht cool und ein bisschen versteckt. Das Essen war europäisch und in Ordnung, jetzt aber nichts besonderes. Dafür gab es richtig fancy Cocktails mit LED-Eiswürfeln. Das Personal war freundlich, aber die ganze Erfahrung insgesamt schon etwas teuer, da man auch noch eine Eintrittsgebühr bzw. Tischgebühr von 550 Yen pro Person zahlt.

Unterkunft in Tokio

Wir haben im Henn na Asakusa Tagawachi Hotel übernachtet. Die Lage im Asakusa Viertel war für uns super und hier ist es eher ruhig. Eine weitere gute Lage wäre sicherlich auch die Shibuya oder Shinjuku Umgebung. Das Hotel war ein Self Check-in Hotel. Man musste bei einem Roboter den Namen eingeben, den Pass scannen, unterschreiben und schon wurde die Zimmerkarte ausgedruckt. Wir hatten ein sehr kleines, aber sauberes Zimmer mit Bad. Frühstück könnte man vor Ort auch im Hotel einnehmen, haben wir aber nicht gemacht. Ausserdem war in unserem Zimmer ein Dampfbügelsystem-Schrank vorhanden, der die Kleider innert 40 Minuten wieder auffrischt und so die Knitterfalten und Gerüche reduziert. Ich fand es cool und es wurde deshalb auch rege genutzt.

Kosten in Tokio

Wir haben nicht alle einzelnen Kosten in Tokio aufgeschrieben, z.B. die Verpflegung und Getränke sind nicht dabei. Hier aber eine kleine Übersicht über Transport, Unterkunft und weitere Beispiele (Stand: Juni 2024):

Flug Zürich - Tokio (Rückflug war ab Osaka): Fr. 826.10 pro Person (mit Qatar Airways*)

Narita Express Ticket: 1380 Yen (ca. Fr. 8.50)
Hotel Henn na Asakakusa: ca. 100-130.- Fr. pro Zimmer / Nacht (wir hatten ein Pauschalangebot)

Metro 72h: 1500 Yen (ca. Fr. 9.-)

Metro 48h: 1200 Yen (ca. Fr. 7.-)

Shibuya Sky Ticket: 2200 Yen (ca. Fr. 14.-)

Teamlab Planets: Fr. 22.25

Ramen Suppe: 880 Yen (ca. Fr. 5.20)

Wasser 2L Family Markt: 110 Yen (ca. Fr 0.70)

SIM Airalo 5GB 30 Tage: Fr. 9.15

Wie kommst du in Tokio von A nach B?

Zu Fuss

Innerhalb eines einzelnen Viertels sind wir alles zu Fuss gelaufen. Weitere Distanzen sind fast nicht möglich, da Tokio so riesig ist.


Metro
Tokio hat ein sehr gut ausgebautes Metronetz. Wir haben vor Ort eine Mehrtageskarte für 72h für 1500 Yen (ca. Fr. 9.-) gekauft. Es gibt auch ein Ticket für 48h für 1200 Yen. Die Mehrtageskarten können an verschiedenen Bahnhöfen gekauft werden. Wir haben es im Asakusa Viertel im Asakusa Tourist Informationscenter gekauft. Dazu mussten wir unseren Reisepass vorlegen. An jeder Metrostation kann natürlich auch eine Einzelfahrkarte gekauft werden.

Speziell zu beachten ist, dass es in der Metro immer extrem ruhig war. Es gibt sogar eine Durchsage, dass man im leisen Ton sprechen soll.

Züge/Japan Railpass
Japan mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen ist eine gute Möglichkeit, da alles sehr gut erschlossen ist. Beliebt sind auch die Japan Railpässe, welche ausschliesslich für ausländische Touristen verfügbar sind. Die Japan Railpässe sind 7, 14 oder 21 Tage auf dem gesamten Japan Railways (JR) Streckennetz gültig. Auch die meisten Shinkansen Züge sind im Ticket inbegriffen. Achtung: 2024 wurden die Preise für die JR Pässe massiv erhöht, daher empfiehlt es sich im Voraus genau auszurechnen, ob es sich lohnt oder nicht. Innerhalb der Städte sind die JR Pässe nicht überall gültig und teilweise sind da die Metros dann sogar besser vernetzt.

Der Japan Railpass muss im Voraus im Ausland gekauft und vor Ort aktiviert werden. Wir haben am Flughafen Narita beim Ticket Office der JR East Travel Service den Voucher in das Original Japan Railpass Ticket umgetauscht. Hier muss man auch das defintive Startdatum bekannt geben. Danach mussten wir an den vorgesehenen Ticketautomaten selbständig die Sitzplatz Reservationen vornehmen. Dies ist nur auf englisch (nicht deutsch) möglich und man muss jede Reservation einzeln eingegeben und dazu den JR Pass QR Code scannen sowie die Passnummer eingeben. Dies benötigt etwas Zeit. Beim Shinkansen gab es vor Ort auch immer ein paar wenige Wagons, die man ohne Sitzplatzreservierung nutzen konnte. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass diese in der Hochsaison ziemlich voll werden.

Auto
Die Möglichkeit das Land mit einem Mietwagen zu bereisen besteht ebenfalls. Hier zu beachten sind jedoch die speziellen Bedingungen, z.B. benötigt man nebst dem internationalen Führerschein auch eine amtlich beglaubigte japanische Übersetzung. Das Land mit dem Auto zu bereisen lohnt sich vorallem, wenn man abgelegene Orte besuchen möchte.

Geführte Ausflüge

Alternativ kannst du auch über Getyourguide* oder Viator* geführte Ausflüge, Aktivitäten und Touren in und um Tokio machen. Es gibt Angebote von Tagesausflügen in den Nikko Nationalpark, Stadtrundfahrten oder auch Kochkurse, Streetfood Touren und vieles mehr. Ich selbst habe schon oft tolle Ausflüge mit Getyourguide* sowie mit Viator* erlebt und in Tokio haben wir den Eintritt ins Teamlab Planets über Getyourguide* gebucht.

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